Nach Ende der Weihnacht Feiertage, am 27.12.22 trafen sich die 5 Teilnehmer unserer schon traditionellen Winter- Ausfahrt. Bis zum späteren Nachmittag waren alle auf Schnee und eisfreien Strassen am Nationalpark Campingplatz in Wörth- Rauris eingetroffen. Die Reiseleitung begrüßte alle bei Glühwein und den von Inge u. Herbert spendierten Bratwürstl, recht herzlich..
Gleich am nächsten Morgen machten wir uns mit dem Postbus und Regio- Bahn auf den Weg nach Salzburg. Unser Ziel war der Dom- und Residenz platz, wo wie all die Jahre, der historische “Salzburger Christkindlmarkt” stattfand. Hier konnten wir auch unsere Clubmitglieder Hanne und Bernd W. begrüßen. Nach dem Genuss einer Bratwurst und ein paar Tassen Glühwein kehrten wir nach Rauris zurück. Den Tag beendeten wir noch mit einer Einkehr beim Landgasthaus “Andrelwirt” direkt am CP.
Heute, bei diesem herrlichen Wetter mit viel Sonnenschein, haben wir uns die Wander- Tour ins schöne Kolm Saigurn vorgenommen. Winterwandern im Rauristal heißt: unberührte Winterlandschaften entdecken, den Schnee und das Eis unter den Füßen knirschen hören und die frische Luft genießen. Ein mit der Gästekarte kostenloser Tälerbus bringt die Winterwanderer ins Hüttwinkltal bis Bucheben. Weiter mit einer Einstündigen Wanderung bis zum Bodenhaus. In diesem genossen wir eine ehrliche Gastfreundschaft in Alpenländlicher Atmosphäre… Den gleichen Wanderweg zurück, jedoch mit einer Überraschung, unser Tälerbus versagte seinen Dienst und so versuchten wir unser Glück per Anhalter….und wir schafften es auch….
Tags darauf versuchten wir in das Seidlwinkltal vorzudringen. Einheimische hatten uns eine Wanderung bis zum Landgasthaus Weixen mit Bierbrauerei empfohlen. Auch hier wurden wir von den Wirtsleuten sehr herzlich empfangen und konnten sehr gut essen und trinken.. Eine kleinere Gruppe machte noch einen Abstecher über den Wörther Höhenweg… dieser war aber schon etwas anspruchsvoll….Den Abend verbrachten wir heute bei Hüttenzauber vor unseren Mobilen mit Musik, Lagerfeuer und guten Glühwein von Kerstin und Udo….
Am letzten Tag des Jahres einen etwas bescheidenen Spaziergang ins Zentrum von Rauris. Hier stehen viele sehr alte Holz und Stein- Häuser aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Einenen “Cappucci” im Stadtcaffee und wieder zurück. Gegen 18.00 Uhr starteten wir unsere Silvesterfeier…Sekt zum Empfang, anschließend das Gala Buffet….alles sehr leckere Speisen. Kurz vor Mitternacht ab ins Freie um das große Feuerwerk zu betrachten. Prosit Neujahr 2023
Am ersten Tag im neuen Jahr suchten wir uns eine schöne Bergwanderung auf ca. 1780 mtr. Höhe aus. Mit dem Skibus zur Hochalmbahn in Rauris und mit der Gondel 2 Stationen rauf auf die hier oben schneebedeckten Bergwiesen und Waldwege… Hier benötigt man aber schon unsere Steigeisen, um sicher in Richtung Tal zu wandern. In der Mittelstation noch eine Einkehr, bevor wir wieder ins Tal runter fuhren. Der Skibus brauchte uns wieder alle zurück nach Wörth..Uns erwarteten bereits Gudrun und Helmut mit einer Einladung zum köstlichen Glühwein. Inge zauberte dazu einen Christstollen aus Ihrem Womo…und so wurde es noch ein lustiger Abend.
Alles in allem war es eine sehr schöne und auch erfolgreiche RMF Ausfahrt. Zum Abschluss organisierten unsere Damen noch ein gemeinsames Abendessen im Aufenthaltsraum. Am nächsten Morgen reisten so nach und nach alle wieder in Richtung Ihrer Heimat ab… immer nach dem Motto,,
euer Ricci Ott
Wer ein Reiseziel mit einer bezauberten Bergwelt, schroffen massiven Felsen, sanfte Hügel, romantische Täler aber auch das Rauschen des Meeres sucht, findet dies alles im Herzen Europas…in Slowenien..
All diese Wünsche lässt dieses kleine Land unter einen Hut vereinen. Wir genossen die top gepflegten Thermalbäder mit dem warm heilenden Wasser, besuchten die altehrwürdigen Städte mit deren imposanten Bauwerken. Herrliche Parkanlagen, sehr romantische Gebirgstäler und zahlreiche Höhlen, letztlich die Unterwelt von Postojna und noch vieles mehr…dieses alles hinterließ bei unserer Reisgruppe einen bleibenden Eindruck. Wir reisten durch ein sehr gepflegtes, sauberes Land im Herzen Europas. Unsere Reise begann in Bled, am gleichnamigen See, weiter nach Ljubljana und durch die Savinjer Alpenwelt bis nach Luce. Wir besuchten das bekannte Hopfenanbaugebiet um Prebold, weiter nordöstlich bis Maribor und Novo Mesto…verbrachten ein paar Tage in Postojna und landeten schließlich an der Adria- Küste bei Ankaran. Den Abschluss dieser Reise verbrachten wir bei Kobarid im Soca- Tal mit all seinen Schönheiten. Ein paar Tage noch in Italien am Cavazzo See und schon waren die 4 Wochen vorbei. Noch eine Übernachtung in Bruneck, bevor wir am nächsten Tag die Heimreise über den Brenner antraten.
Am Freitag den 19.08.22 so gegen 17 Uhr waren die meisten der 10 Wohnmobil Einheiten über verschiedene Anfahrtswege auf dem CP am Bleder See eingetroffen. Ich begrüßte alle Teilnehmer, gab einen Überblick über die gesamte Reise und lud alle zu einem Begrüßungsessen ein. Am nächsten Morgen eine ausgedehnte Wanderung um den sehr schönen See, anschließend ein Boule- Matsch und ein erfischendes Bad um See..
Am Sonntagvormittag Start zur ersten Etappe unserer Reise über die kurvigen Landstraßen nach Ljubljana. Unseren Stellplatz fanden wir auf dem CP Ljubljana Resort, am Stadtrand gelegen. Nach einer spannenden Boule Runde genossen wir alle die Abendsonne und die Abendstunden. Mit dem öffentlichen
Bus ging’s am nächsten Morgen ins Zentrum und machten eine ausgiebige Stadt- und Burgbesichtigung.
Die nächste Etappe führte in die Berge nach Luce, einem kleinen Ort im Savinja- Tal. Unterwegs besuchten wir den Botanischen Garten “Arboretum Volcji potok”, bunt und vielseitig, sowie die Klosteranlage “Gornjil Grad”. Unser Tross bewegte sich weiter bis nach Luce, an der Savinja gelegen. Vom CP Smica unternahmen wir einige Ausflüge ins nahe Bergland. Eine schöne Almwirtschaft lud uns zu einer guten Brotzeit ein.
Eine sehr schöne Radltour führte uns in eine interessante Bergwelt nach “Logarska Domina” immer an der Savinja entlang. Am Abend wurde unsere Clubküche aktiv.
Von Luce aus führte unsere Route vorbei an Nazarje und Mozirje, dort besuchten wir die Burg Urbovec sowie das Park- und Freilichtmuseum Mozirski, landeten in Prebold auf dem sehr schön gelegenen CP Dolina, klein aber fein. Tags darauf eine Radltour ins Umland (Hopfenanbaugebiet) Am Abend ein erfrischendes Bad im schönen Pool und ein kühles Bier in der Kneipe.
Weiter über den Landweg führte unsere Route nach Maribor, das wir gegen Mittag erreichten. Reserviert hatten wir am Stellplatz des Gasthof “Koblarjev, direkt an der Drau gelegen. Von hier unternahmen wir eine zünftige Floßfahrt Richtung Maribor. Wir besichtigten die schöne Altstadt und schauten uns auch die ca. 400 Jahre alte Weinrebe (älteste Traube der Welt) an.
Vorbei an hügeliger Weingegend rollte unser Tross über Radgona und Radenci bis zur Therme Banovice. Das kleine gepflegte Bad liegt im gleichnamigen Dorf. Nach einem Bad in den verschiedenen Becken packten wir unsere Clubküche aus, heute gab’s “Ratatouille” (Gemüse Eintopf) mit Cevapcici dazu Weißbrot. Am nächsten Morgen starteten wir eine herrliche Radltour über die Grenze nach Bad Radkersburg in der Südoststeiermark. Einkehr in einer Buschenschänke und auch noch bei einem Kürbiskernöl- Bauern, Gabi und Günter verwöhnten uns mit gutem Wein und natürlich mit einer Probe von dem sehr guten Kürbiskernöl, es wurde ein sehr lustiger Besuch.
Auch das nächste Ziel war wieder eine Therme, es gibt sehr viele in dieser Gegend aber die Therme Catec nahe Brezice ist die modernste, größte und auch schönste in Slowenien. 12.000 m2 Wasserfläche stehen den Besuchern zur Verfügung. Am Freitag feierte unsere Brigitte Ihren Geburtstag. Die RMF- Reisegruppe gratulierte mit Gesang und Gitarrenklang recht herzlich. Am Abend fand natürlich eine kleine Feier statt.
Entlang der Kroatischen Landesgrenze steuerten wir heute Novo Mesto an. Auf dem sehr Natur belassenen CP Dolenjske Toplice parkten wir unsere Womos, machten von hier aus Wanderungen am Fluss entlang. Novo Mesto besuchten wir mit dem Bus, unsere Radler erkundeten die Umgebung und auch die Stadt. Vor einigen Jahren parkte unser Club schon mal auf diesem Platz, auf dem Rückweg von einer Kroatien Tour.
Die Weiterfahrt nach Postojna war ein richtiges Abenteuer, über bewaldete,dschungelartige Hügel, durch zahlreiche Weinberge auf schmalen und kurvigen Sandstraßen erreichten wir den CP Pivka Jama, unweit der bekannten Postojna Höhlen. Diese Höhlen sind die größten von Slowenien, ca. 20km lang und weltberühmt, eine magische Unterwelt. Mit einem Zug und auch zu Fuß besichtigten die Pracht der Stalagmiten und Stalaktiten, die durch die Beleuchtung schön in Szene gesetzt werden. Ein paar Kilometer weiter befindet sich das sagenumwobene Schloss Predjamski, dass wir natürlich auch besichtigten…
Bevor wir die Adria- Küste erreichten, machten wir noch einen Stopp auf dem CP Dujceva Domacifa in Skoflije. Eine recht steile und enge Einfahrt aber dafür eine schöne, große Wiese, auf der wir uns zur Wagenburg aufstellen konnten. Da dieser Platz derzeit über keine Cassetten Entleerung anbieten konnte, blieben wir nur eine Nacht und machten uns weiter auf den Weg nach Ankaran bei Koper an der Slowenischen Küste. Beeinträchtigt durch zahlreiche Umleitungen und heftige Gewitter, erreichten wir unser heutiges Ziel, den CP Adria in Ankaran. Am nächsten Morgen eine Radltour nach Izola, meist an einer Stillgelegten Bahntrasse entlang. Izola ist ein kleines aber sehr schönes Fischerdorf mit einer romantischen Hafenanlage und schönen Strand zum baden. Auch Ausflüge ins bergige Umland machten mit unseren E-Bikes viel Spaß. Da die Landesgrenze nach Italien nicht sehr weit war, besuchten wir die Küstenstadt Triest. Eine sehr schöne ca. 40km lange Radltour immer an der Küste entlang. Am Abend gab’s heute eine schöne, lustige Feier… unsere Clubmitglieder Heidi und Heinz-Peter feierten mit uns allen Ihre “Goldene Hochzeit”
Nach 4 Tagen an der Küste rollten wir zum Ende unserer Slowenien Tour nochmals in die Bergwelt, ins schöne Soca- Tal. Immer nah der Autobahn entlang erreichten wir den Ort Kobarid. Dort empfing uns das eher rustikale Kamp Koren. Da noch genügend Stellplätze vorhanden waren, konnte sich jeder seinen Platz aussuchen. Darin waren wir aber schon geübt und schnell fand jeder seinen Platz. In dieser Gegend gibt es noch viele Zeitzeugen des ersten Weltkrieg. Am 24.Mai 1915 erklärte Italien, den Österreich/Ungarn den Krieg. In diesem Soca Tal spielten sich die schlimmsten Dramen ab. Am 24. Oktober 1917 erfolgte der siegreiche Überraschungsangriff. Die Österreicher besiegten mit Hilfe der bayerischen Division “Edelweiß” die Italiener… Wir konnten uns von noch bestehenden Schützengräben, Wehr- und Bunkeranlagen von den grausamen Tagen damals überzeugen..
Heute, am 14.09. verließen wir Slowenien, fuhren über die Landesgrenze nach Italien. Am schönen See “Lago di Cavazzo” auf dem CP Lago3 Comuni stellten wir nochmals für 2 Tage unsere Fahrzeuge ab. Bei einem Traum Wetter wanderten wir rund um den tiefblauen See mit einer bergigen Kulisse. Den allerletzten Stopp machten wir auf dem großen Parkplatz der Kronplatz- Bergbahn Bruneck in Südtirol.
Es war eine 4-wöchige, erlebnisreiche Clubausfahrt…in ein Land, dass ich für Wohnmobil- Fahrer nur empfehlen kann…
Reisebericht vom Vorstand Reisen Ricci Ott..
Der nächste Reisebericht erfolgt im Januar 2023 von unserer Silvester Ausfahrt “Winterwoche in der Rauriser Bergwelt”…….
Der Bayerische Wald, das Grenzgebiet um Waldmünchen, die Stiftländer Sehenswürdigkeiten und die Gegend um Bad Steben waren in diesem Sommer unsere Reiseziele…..
Mit einer etwas kleineren Gruppe von nur 4 Wohnmobilen und 8 Teilnehmern starteten wir am Freitag den 22.07.22 diese zweiwöchige Ausfahrt. Diese führte uns von Viechtach nach Waldmünchen und über Neualbenreuth bis Bad Steben im Frankenland.
In Viechtach fanden wir an der Schnitzmühle einen schönen, naturbelassenen Campingplatz direkt am Flusslauf des “schwarzen Regen” gelegen. Auf der Wiese “Eichenwald” waren unsere Plätze reserviert. Von hier aus unternahmen wir Wander- und Radltouren wie z.B. mit der Wadbahn nach Gumpenried und über das Gebiet “Bayrisch- Canada” auf romantischen Wanderwegen wieder zurück. Am Abend eine Einkehr im schattigen Biergarten des Campingplatzes. Die angenehme Erfrischung holten wir uns im vorbeifließenden Fluss.
Die zweite Etappe führte uns in die Grenzstadt Waldmünchen. Am Stadtrand befindet sich der sehr schöne Perlsee, eine idyllische Oase der Natur. Ein künstlich angelegter Stausee am Oberlauf der Schwarzach gelegen. Nachdem wir unsere Womos eingeparkt hatten, genossen wir gemeinsam das kühle Nass. Am Abend fand im Ortskern eine historische Veranstaltung statt. Die sehr schöne, aber auch etwas anspruchsvolle Radltour vom Perlsee zum Silbersee machte uns hungrig und durstig… Die Clubküche servierte uns Spaghetti mit verschiedenen Soßen. Abends Damen- Fussball im TV. Am nächsten Tag eine Wanderung, überwiegend durch Wald und Wiesen, über die Grenze in Süd-West Böhmen. Direkt hinter dem ehemaligen “Eisernen Vorhang” trafen wir auf das verschwundene Dorf “Grafenried”. Nur noch Mauerreste sind vorhanden….Zu guter letzt noch eine Wanderung um den Perlsee und eine Runde “Boule”
Heute, die dritte Etappe führte uns über Tirschenreuth nach Neualbenreuth zu unserem nächsten Ziel, dass Sibyllen Bad, dem jüngsten Heilbad in Bayern. Von hier aus gibt es unzählige Wander- und Radl- Wege ins Umland. Eine Radltour führte uns ins Nachbarland Tschechien, Richtung Eger. Auf diesem Weg ein lohnenswerter Besuch der Wallfahrtskirche “Maria Loreto”. Am Abend wurde der Grill angeheizt. Die höchste Erhebung dieser Gegend ist der Tillenberg (Dylen) auf fast 1000mtr Höhe. Kaiser Napoleon bezeichnete diesen Ort als Mittelpunkt Europa’s. Im kalten Krieg befand sich hier eine Tschechische Nachrichten Station. Am Rückweg besuchten wir noch die Kirche “kleine Kappl” leider hatte die Gaststätte geschlossen. Als Ersatz genossen wir noch ein paar schöne Stunden im Thermal Bad. Der 1. August ist ja bekanntlich der “Schweizer Nationalfeiertag” …unsere Schweizer Freunde Heidi und Hans-Peter feierten mit uns diesen Tag mit einer Einladung zum Abendessen. Die schönste Tour mit den Bikes machten wir mit der Besichtigung von drei besonderen Stationen. Die erste war die schon von weiten sichtbare, berühmte Wallfahrtskirche zur Hl.Dreifaltigkeit Kappl aus dem 11. Jahrhundert. Die zweite Station das neu erbaute Museum der “Konnersreuther Resl” 1926-1962… und die letzte Station war schließlich die Kloster- Basilika in Waldsassen. Hier bekamen wir eine sehr interessante Führung über die Geschichte dieser historischen Anlage geboten. Zum Tagesabschluss mussten wir noch eine Kostprobe des hier bekannten und beliebten “Zeiglbier’s” machen, es schmeckte uns allen sehr gut.
Unsere Reise ging heute weiter Richtung Norden. Nach ca. 80 km hatten wir die Stadt Naila im Frankenwald erreicht. Einkaufen und Mittagspause, anschließend erreichten wir die Kurstadt Bad Steben, den letzten Ort unserer Reise. Wir parkten am Stellplatz, sehr schön am neuen Freibad der Thermen Anlage gelegen. Nach einem erfrischenden Bad im kühlen Nass, genossen wir noch lange den lauen Sommer- Abend. Am nächsten Morgen auf zur ersten Wanderung, meist auf kühlen Wanderwegen. Eigentlich wollten wir im ältesten Wirtshaus des Frankenwald’s einkehren, doch es hatte, so viele andere auch, geschlossen. So mussten wir mit einer Leberkäs- Semmel und einer halben Bier vom Metzger zufrieden sein. Am Abend besuchten wir den schönen Biergarten an der Kaminstube bei Live- Musik..es wurde ein sehr lustiger Abend. Einen sehr schönen Radl- Ausflug unternahmen wir von Bad Steben aus über Schwarzenbach und Naila und wieder zurück. Dabei benutzten wir den Euro- Fernradweg, ca. 12 km ging’s nur bergab..Zum Abschuss der Reise noch eine kombinierte Wander- und Radltour ins Höllental. Im Ortsteil “Hölle” parkten wir unsere Räder und wanderten immer an der Selbitz, einen sehr gut zu laufenden Walderlebnispfad entlang. Zahlreiche Info- Tafeln erinnerten uns an die Bergmanns- Zeiten vor über 100 Jahren. Am Abend feierten wir Herbert’s Geburtstag und heizten nochmals unseren Grill an…
Sonntag der 07.08.2022 war unsere RMF Regio Tour zu Ende.. Jeder machte sich im Laufe des Vormittags auf den Weg um nach Hause zu fahren bzw. noch zu bleiben und noch ein paar Tage zu genießen…
Es waren zwei wunderschöne Wochen, die wir gemeinsam sehr genossen haben….frei nach dem Motto…
Das Allgäu gehört zu den schönsten und beliebtesten Reisezielen in Deutschland. Im Frühling diese Landschaft ein paar
Tage zu genießen, ist schon was besonderes…
Sanfte Hügel, blühende Wiesen, im Süden das beeindruckende Bergpanorama von den Allgäuer Alpen bis zum Bregenzerwald…..inmitten dieser idyllischen Landschaft des Westallgäus liegt Scheidegg auf einem sonnenverwöhnten Hochplateau..
Von Freitag den 20.05. bis Sonntag 29.05.2022 verbrachten wir mit 18 Wohnmobile eine sehr schöne Woche am Kurhaus von Scheidegg…..
Am Freitag den 20.05. trafen fast alle Teilnehmer auf dem Wohnmobil- Stellplatz am Kurhaus in Scheidegg ein. Die Abendstunden genossen wir gemeinsam mit der allgemeinen Begrüßung und dazu das passende Essen und Trinken…
Samstag 21.05. Ein wunderschöner Tag heute und deshalb radelten wir knapp 40km rund um Scheidegg. Es war schon sehr hügelig, hat aber doch viel Spaß gemacht. In Weiler mitten im Ortskern fanden wir einen schönen Biergarten, machten eine Pause und nach ca. vier Stunden waren wir wieder am Stellplatz….
Sonntag 22.05. Heute die erste Fußwanderung in den Fluren um Scheidegg. Ein 10 km langer Wanderweg durch Wiesen und Wälder mit herrlichem Blick in die nahe Bergwelt der Vorarlberger Alpen. Am Ponyhof fanden wir einen schönen Platz auf der Terrasse und genossen einen “Capputschi” mit einem 5- Länderblick. Abends wurde unsre Clubküche aktiv, es wurde Geschnetzeltes mit Reis, anschließend ein leckeres Eis serviert….noch lange genossen wir den schönen Abend…
Heute Montag, Start zu einer schon etwas anspruchsvollen Radltour an den Bodensee. Von Scheidegg aus über Feld- und Wiesenwege, teils Landstraßen, vorbei an Sigmarszell und Bodolz durch zahlreiche Apfelplantagen, erreichten wir das Ufer des Bodensee bei Wasserburg. Weiter immer am See entlang, natürlich mit einer Einkehr, erreichten wir Lindau. Hier war aber das gemütliche Radl fahren zu Ende. Wir mussten ja rauf auf die Hochebene von Scheidegg. Trotz E-Bike und gut geladenen Akkus, für so manchen eine richtige Herausforderung. Schließlich schafften es alle und wir erreichten noch vor den nahenden Gewitter unseren Stellplatz..
Der Wetterbericht meldete für heute leider Regen, für uns aber kein Problem den sogenannten “Plenterwaldweg” aufzusuchen. Der Baumbestand waren hauptsächlich Buchen, Weißtanne und Fiche. Auf Info- Tafeln wurde richtiges Zuordnen von Habitus, Blatt, Nadel und Fruchtgehölz hingewiesen. Abends in die gemütlichen Räumlichkeiten bei “Pino” im Kurhaus.. besonders der “alte Grappa” hatte es in sich…
Heute Mittwoch feierte unser Gast Heinz aus Neuburg seinen Geburtstag. Die gesamte Mannschaft reihte sich mit wehenden Clubfahnen zur Gratulation in die Schlange ein. Natürlich wurden zu seinen Ehren auch ein paar Lieder, begleitet vom Irmi, gesungen. Am Nachmittag lud der Jubilar uns alle zu Kaffee und Kuchen ins Kurhaus ein. Pünktlich um 16 Uhr begann unsere JHV, um 19.30 Uhr das gemeinsame Club Jahresessen im Kurhaus…
Eine sehr schöne Wanderung, heute am Vatertag, machten wir zur traditionellen “Katzenmühle” ein 500 Jahre altes Bauernhaus, früher eine mit Wasser betriebene Mühle. In fast 20 jähriger Restauration- Arbeit hat der Wirt Michl mit seiner Amita, mit viel Schweiß und Mühe ein einmaliges Wirtshaus, innen wie außen, entstehen lassen. Die Band “Wilbury Trio” aus Bregenz machte eine Super Musik… Natürlich mussten wir die Spezialität des Hauses probieren, diese typischen “Allgäuer Kässpatzen” schmeckten wirklich sehr gut. Wieder zurück auf unserem Platz, hatten wir heute noch ein Event. Heidi und Heinz wurden heute ganz offiziell als neue Mitglieder in unseren Club aufgenommen und das musste natürlich entsprechend gefeiert werden. Es wurden 3 verschiedene Leberkäs Sorten serviert, eine prima Idee, es schmeckte allen sehr gut.
Am Freitag den 27.05. stand ein weiteres Highlight an…die Radltour nach Bregenz am Bodensee, von dort mit der Pfänder- Bergbahn rauf auf 1064 mtr. inkl. unserer Bikes. Von hier oben ein herrliches Bergpanorama über den Bodensee und der nahen Bergwelt. Von hier oben starteten wir einen schönen Radlweg bis nach Scheidegg. Unterwegs noch eine Einkehr in einem Biergarten mit Seeblick.
Nun war der letzte aktive Tag gekommen… Um Scheidegg gibt es zahlreiche Wasserfälle, einen Teil davon wollten wir uns anschauen…. den ersten (Hasenreuter- Wasserfälle) erreichten wir nach leichter Wanderung. Ab jetzt wurde das Gelände und der Weg etwas schwieriger…immer am Rickenbach entlang erreichten wir über teils Stock, Wurzeln und Stein die “Scheidegger Wasserfälle” Eine schon etwas anspruchsvolle Tour, die aber von der Gruppe super gemeistert hat. Im Freizeitpark angekommen, gab’s eine kleine Brotzeit und eine halbe Bier…Bevor wir aber unseren Heimweg antraten, mussten wir noch die 157 Stufen runter und rauf, um auch alle Wasserfälle gesehen zu haben. Am Abend zum Abschied noch mal rauf zum Gasthof ” 5 Länder Blick” mit einer herrlichen Aussicht. Allen schmeckte das Abschieds- Essen und alle schwärmten noch lange von den Tagen der letzten Woche… Reise- Vorstand Ricci zog nochmals Bilanz dieser Ausfahrt und bedankte sich bei allen für die schöne, abwechslungsreiche und harmonische Woche…….immer nach dem Motto
………mit Freunden on Tour….
euer Ricci
Eigentlich wollten wir von Januar bis April 2022 eine Reise nach Spanien und durch Portugal machen….
aber die Pandemie machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Eine vom Club organisierte Ausfahrt konnte wegen der Corona Warnungen durch das Auswärtige Amt leider nicht durchgeführt werden und so beschlossen die bereits angemeldeten Teilnehmer, eine eigens organisierte Reise nach Spanien durch zu führen. Wir steuerten gemeinsam die Mittelmeerküste zwischen Valencia bis Murcia und weiter nach Malaga an. Geplant waren 6 Plätze mit je einer Woche Aufenthalt zu besuchen. Wer Sonne und Entspannung sucht, ist an der spanischen Ostküste und in Andalusien normaler Weise genau richtig. Doch wir hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Was die letzten 12 Jahre selbst die Einheimischen nicht erleben durften, passierte uns.. schlechtes Wetter in Spanien, ein Alptraum. Aber wir machten das beste daraus – dazwischen erwischten wir auch die Spanische Sonne.